Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war. 1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz. Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk. Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen. In Kooperation mit dem Festival „Acht Brücken” der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war. 1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz. Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk. Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen. In Kooperation mit dem Festival „Acht Brücken” der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war. 1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz. Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk. Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen. In Kooperation mit dem Festival „Acht Brücken” der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war. 1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz. Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk. Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen. In Kooperation mit dem Festival „Acht Brücken” der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
Wie weit würdest du für deine Ideale gehen? Die französische Philosophin und Mystikerin Simone Weil verbrachte ihr nur 34 Jahre dauerndes Leben damit, ihre persönlichen Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ein starker Wille, der dem ständigen Scheitern unterworfen war. 1909 in einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Frankreich geboren, studiert Simone Weil zunächst Philosophie an der Pariser École Normale Supérieure – neben Simone de Beauvoir als einzige Frau – und arbeitet anschließend als Lehrerin. Doch bald schon quittiert sie den Dienst, um sich als Hilfsarbeiterin in einer Elektrofabrik anstellen zu lassen und die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse am eigenen Leib zu erfahren. Doch körperlich ist sie den Belastungen nicht gewachsen. Auch ihre Bemühungen, 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik zu kämpfen und 1942 von England aus nach Frankreich in den Krieg gegen die Deutschen zu ziehen, scheitern. Aus Solidarität mit den Opfern im Zweiten Weltkrieg verweigert Simone Weil schließlich jegliches Essen und stirbt 1943 an Hunger und Herzinsuffizienz. Mit „La passion de Simone“ setzte ihr die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Denkmal. Entstanden ist eines der persönlichsten Werke Saariahos, die „La passion de Simone“ auch als ihr musikalisches Testament bezeichnete. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit mit dem französisch-libanesischen Autor Amin Maalouf, die mit „L’amour de loin“ begann. Auch die gemeinsame Arbeit mit dem amerikanischen Opernregisseur Peter Sellars, der im November 2006 im Rahmen seines New Crowned Hope Festival in Wien die Uraufführung von „La passion de Simone“ inszenierte, prägte dieses Werk. Das Oratorium für Solosopran, Chor und Orchester besteht aus 15 Stationen, die Simone Weils Leben und Gedanken beleuchten. Musikalisch erklingen die für Saariaho typischen impressionistischen Klangflächen, die zuweilen von überraschenden Explosionen im Schlagwerk dramatisch zugespitzt werden. Saariaho selbst plädierte zeitlebens dafür, das Werk szenisch aufzuführen. In Kooperation mit dem Festival „Acht Brücken” der Kölner Philharmonie wird „La passion de Simone“ nun an der Oper Köln gezeigt. Die Regie übernimmt die Newcomerin Friederike Blum, die 2023 für ihre Arbeit „Tri Sestry“ am Theater Hagen den Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin erhielt. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Lise Kruse spürt sie dem Geist von Simone Weil nach und lässt uns in deren Leben und Gedanken eintauchen. Für das Dirigat konnte Christian Karlsen, Spezialist für modernes Musiktheater und ehemaliger künstlerischer Leiter des Kaija Saariaho-Festivals in Den Haag, gewonnen werden.
Wenn Sie auf "Akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.